In der Region Donau-Moldau sind gute Voraussetzungen für die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energieträgern gegeben. Zudem besteht ein hohes Potenzial für die Steigerung der Energieeffizienz, etwa durch Wärmedämmung im Gebäudebereich oder den Umstieg auf Elektromobilität. Erneuerbare Energien stehen für zukunftsorientierte Arbeitsplätze in der Region - Stichwort „Green Jobs".
Eine zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur und attraktive Mobilitätsangebote, welche die Teilregionen der EDM miteinander verbinden, sind die Grundlage einer erfolgreichen wirtschaftlichen und grenzüberschreitenden Entwicklung und einer guten Lebensqualität der Bevölkerung. Ein grenzüberschreitend abgestimmter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und der Mobilitätsangebote kann die Standortpotenziale der EDM weiter erhöhen.
Im neuen Interreg-Projekt HYDROMUN widmen sich vier bayerische und tschechische Partner in den kommenden zwei Jahren der nachhaltigen Energieversorgung mit grünem Wasserstoff für KMU. Die Europaregion Donau-Moldau hat die Projektanbahnung in einem Workshop begleitet.
Im Rahmen der Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Vorsitz der Region Vysočina in der Europaregion Donau-Moldau organisierte die Region Vysočina eine Reihe von Fachseminaren, die in einzelnen Kreisstädten für Vertreter von Gemeinden und Städten abgehalten wurden und sich auf die neu entstehende Gesetzgebung und die Möglichkeit der Umsetzung von Energiegemeinschaftsprojekten konzentrierten. Aufgrund der hohen Aktualität des Themas war die Nachfrage nach der Teilnahme an den Seminaren sehr groß und es nahmen insgesamt 89 Vertreter der Kommunalverwaltungen teil.
Die EDM und die Initiative OHA! laden Unternehmen, Kommunen und alle Interessierten bereits zum dritten Mal zu den Ge(h)sprächen ein, die dieses Jahr am 13. Juni im Amberger Forstamt stattfinden. Thema ist die Verbindung von Nachhaltigkeit & Digitalisierung.